Vögel am Futterhaus ab Herbst 2019

[VolkerF]

Hallo Ingrid,

tolle Bilder (wie immer) und gut erwischt. So eine Chance gute Bilder zu machen bietet sich mir garnicht, da "meine" Sumpfmeise verdammt schnell wieder weg ist und immer nur am Boden ihr Futter aufnimmt. Also Bilder auf Zweigen oder Futterhaus kann ich momentan vergessen, aber vielleicht ändert sich das ja noch Mittlerweile waren Grünfink und Gimpel auch mal da, aber ich mit Kamera zu langsam.

Gruß Volker

[MatthiasM]

Heute am Futterhaus erwischt

eine Sumpfmeise? Finde es wie Volker, ziemlich schwer sie auseinander zu halten, obwohl sie mir die Kehle zeigt.

Hallo Ingrid,

das ist eine Sumpfmeise, gut zu erkennen am hellen Ansatz des oberen Schnabels, der in dem 2. Foto gut zu sehen ist. Auf die Größe der Schwärzung der Kehle würde ich nichts geben zur Bestimmung. Vielmehr wichtiger ist noch der Ruf, den die Sumpfmeisen bei mir bei fast jedem Anflug an das Futterhaus abgeben:
Das ist so ein typisches "dijäh" - oder so ähnlich. Gut zu hören in etwa der Mitte dieser Aufnahme:



Viele Grüße
Matthias

[Richard]

Für mich quietschen die immer wie ein Quietsche-Entchen für die Badewanne

Beste Grüße
Richard

[martinmiethke]

Das ist so ein typisches "dijäh" - oder so ähnlich. Gut zu hören in etwa der Mitte dieser Aufnahme:

Wenn mich nicht alles täuscht, besteht die komplette Aufnahme nur aus Sumpfmeisen-Rufen

[MatthiasM]

Das ist so ein typisches "dijäh" - oder so ähnlich. Gut zu hören in etwa der Mitte dieser Aufnahme:

Wenn mich nicht alles täuscht, besteht die komplette Aufnahme nur aus Sumpfmeisen-Rufen

Ja klar, und die von mir gemeinten Rufe sind nach meiner Meinung am einprägsamsten. Die Weidenmeise hat ähnliches drauf, doch bei der klingt alles gefühlt viel träger und nicht so agil, wie bei der Sumpfmeise. Ein ähnliches Beispiel hast du mir auch schon mal für die Unterscheidung zwischen Grün- und Grauspecht-Rufen verdeutlicht, womit ich sehr gut umgehen konnte.

Zu diesem Ruf: Bei der Sumpfmeise liegt die Betonung deutlich auf der ersten Silbe; bei der Weidenmeise eher auf der zweiten Silbe, die dort auch länger ausgehalten wird, als bei der Sumpfmeise.
So jedenfalls meine Erkenntnis

Viele Grüße
Matthias

[MatthiasM]

Für mich quietschen die immer wie ein Quietsche-Entchen für die Badewanne

Badewanne?... Quietsche-Entchen?... Ich glaub ich muss mal einen Baumarkt und einen Spielzeugladen besuchen

Viele Grüße
Matthias

[martinmiethke]

Die Weidenmeise hat ähnliches drauf, doch bei der klingt alles gefühlt viel träger und nicht so agil, wie bei der Sumpfmeise.

Das ist eine sehr gute Umschreibung, Matthias!

Ein ähnliches Beispiel hast du mir auch schon mal für die Unterscheidung zwischen Grün- und Grauspecht-Rufen verdeutlicht, womit ich sehr gut umgehen konnte.

Genau

Zu diesem Ruf: Bei der Sumpfmeise liegt die Betonung deutlich auf der ersten Silbe; bei der Weidenmeise eher auf der zweiten Silbe, die dort auch länger ausgehalten wird, als bei der Sumpfmeise.

Vor allem wiederholt die Weidenmeise diesen zweiten Teil (das „dä“) oft noch ein- oder zweimal …

[kickbiker]

Guten Abend,

meine kleine Futterstelle auf dem Balkon, wird meist nur von wenigen Arten besucht. Kohlmeisen, Blaumeisen, Haussperlinge, Ringel- und Türkentauben. Heute aber eine Überraschung. Ein Sperber hoffte wohl auf Beute. Jedenfalls blieb er fast 10 Minuten auf dem Balkon.

[Anderl]

Sehr schöne Fotos vom adulten Sperber-Männchen. Für mich der schönste heimische Habichtartige

[SunnyDo]

Oh sehr schön. Toll!

[Rabe]

Heute Morgen habe ich die Rupfung von einem Stiglitz an der Futterstelle gefunden. Heute Mittag saß der Sperber ruhig im Baum und beobachtete den Garten. Kein Vogel weit und breit. Als er abgezogen war, dauerte es nicht lange und die Futterstelle war wieder gut besucht. Herzliche Grüße, Raimund

[Richard]

Tolle Überraschung auf dem Balkon, Rüdiger.
Die Bilder sind ja gelungen, ist beim Sperber oft nicht so einfach da der meist ganz
schnell wieder verschwunden ist.

Raimund, auch ein schön gefärbtes Männchen. Bei mir sausen nur Weibchen durch den
Garten momentan.

Liebe Grüße
Richard

[Anderl]

Vielen Menschen kommt es zu grausam vor, wenn ein Greifvogel einen anderen Vogel tötet. Vor allem in der heutigen Zeit - wo es immer mehr Veganer und Vegetarier gibt - nimmt das Verständnis in der Gesellschaft hierfür ab. Wenn man dann noch zufällig mitbekommt, wie der gefangene Vogel kämpft, ist das schwer zu ertragen. Als mitfühlende Wesen fühlen wir als Menschen uns automatisch schlecht und wollen dem gefangenen helfen. Nicht umsonst waren Greifvögel für die Ornithologen früher "Raubvögel" und Sperber und Co. wurden stark bejagt und verfolgt. Es ist eben wesentlich einfacher zu akzeptieren, dass viele Singvögel meist Insekten und Würmer töten, obwohl das ja genauso Lebewesen sind. (Aber eben keine Wirbeltiere: Kein Mensch versucht sich in ein Insekt oder einen Wurm zu versetzen und daher fehlt hier die Anteilnahme).
Manchmal gibt es aber auch Beobachtungen, die einen erschrecken lassen. Hier kommt ein sehr überraschendes Video, das zeigt, wie eine Kohlmeise an der Futterstelle einen Erlenzeisig (?) tötet! (Wäre von Kindchenschema-Kohlmeise im ersten Moment nicht zu erwarten). Aber in der Natur gibt es kein Gut oder Böse und das muss akzeptiert werden ...
Bitte nur mit guten Nerven ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=sGpqOGWpK3E

[Phoenix66]

unsere "Mitesser" haben ein neues Futterhaus erhalten. Aber fotografieren konnte ich sie noch nicht daran.

Gruß Martin_B.

[Elvi]

Sie müssen sich erst dran gewöhnen sie waren gar nich dran, das Futter von heute Morgen is noch drinne, dafür war das andere leer